Beckenbruch (Symphysensprengung): Schweizer Skirennfahrer Urs Kryenbühl erfolgreich operiert
Im Januar 2022 erlitt der Schweizer Skirennfahrer und Spitzensportler Urs Kryenbühl einen schweren Unfall beim Europacup-Super-G in Saalbach-Hinterglemm. Der 28-Jährige zog sich dabei eine seltene Art von Beckenbruch zu, die als Symphysensprengung bezeichnet wird.
Kryenbühl, der zuvor bereits einen Horror-Sturz auf der Streif in Kitzbühel überstanden hatte, bei dem er eine Gehirnerschütterung, einen Schlüsselbeinbruch und einen Kreuz- sowie Innenbandriss im rechten Knie erlitten hatte, hatte Glück im Unglück: Bei dem Unfall in Saalbach-Hinterglemm wurden keine inneren Organe verletzt.
Der Schweizer Skirennfahrer wurde umgehend mit der Rega in die Hirslanden-Klinik in Zürich transportiert und dort von Prof. Marius Keel operiert. Die Symphysensprengung, eine spezielle Form des Beckenbruchs, wurde erfolgreich behandelt.
In unserem ausführlichen Bericht besuchen wir Urs Kryenbühl und sprechen mit ihm über seinen Genesungsprozess und seine zukünftigen Pläne im Skisport.









