Wirbelsäulenversteifung (Spondylodese) bei Wirbelgleiten

Spondylolisthesis, auch bekannt als Wirbelgleiten, ist eine Erkrankung, bei der sich Wirbelkörper gegeneinander verschieben und die Stabilität der Wirbelsäule beeinträchtigt wird. Diese Verschiebung kann sowohl angeboren als auch erworben sein, wobei häufig Traumata (Verletzungen) oder degenerative Prozesse die Ursache für die Spondylolisthesis sind.

Eine wirksame Behandlungsmethode für verschiedene Wirbelsäulenerkrankungen und Deformitäten ist die Spondylodese, auch Wirbelsäulenversteifung genannt. Diese chirurgische Methode kommt bei Erkrankungen wie Wirbelgleiten (Spondylolisthese), Skoliosen und Kyphosen (Verkrümmungen) sowie angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen der Wirbelsäule zum Einsatz.

Die Spondylodese ist jedoch nicht nur für Deformitäten geeignet. Sie kann auch zur Behandlung von Frakturen, Infektionen, Tumorerkrankungen und degenerativen Veränderungen wie Bandscheibenverschleiß angewendet werden. Durch diesen Eingriff kann die Lebensqualität betroffener Personen signifikant verbessert und Schmerzen gelindert werden.

Bei der Durchführung einer Spondylodese werden benachbarte Wirbelkörper miteinander verbunden und versteift, um die Stabilität der Wirbelsäule wiederherzustellen und Schmerzen zu reduzieren. Hierbei kommen in der Regel Metallimplantate wie Schrauben, Platten oder Stäbe zum Einsatz, die für eine dauerhafte Verbindung sorgen und somit die Wirbelsäulenstabilität gewährleisten.

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