Osteoporose (Knochenerkrankung)
Osteoporose, auch als Knochenschwund bezeichnet, ist eine häufig auftretende Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft und die Stabilität der Knochen beeinträchtigt.
Osteoporose ist eine Erkrankung des Skelettsystems, die durch eine abnehmende Knochendichte und -masse gekennzeichnet ist. Dies führt zu porösen, schwachen Knochen, die anfälliger für Brüche sind. Schätzungsweise sind 20 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer über 50 Jahren von dieser Krankheit betroffen, wobei in der Schweiz mehr als 400 000 Personen betroffen sind.
Die Gefahr von Osteoporose steigt mit zunehmendem Alter, da der natürliche Knochenaufbau und -abbau im Laufe der Jahre an Gleichgewicht verliert. Dies führt dazu, dass die Knochenmasse schneller abgebaut als aufgebaut wird, was die Knochen anfällig für Brüche und Verformungen macht.