Erfolgreich operierter Genickbruch – SWISS-Flugkapitän kehrt ins Cockpit zurück

Flugkapitän Walter Staub erlitt 2019 einen schweren Genickbruch bei einem Fahrradunfall, kämpfte sich jedoch erfolgreich zurück ins Leben und ins Cockpit.

Glück im Unglück

Am 15. Juli 2019, zwei Tage nach Staubs 52. Geburtstag, ereignete sich der verhängnisvolle Unfall. Trotz schwerer Verletzungen hatte Staub Glück im Unglück, denn sein Genickbruch war nicht tödlich. Er wurde mit dem Helikopter zur Klinik Hirslanden in Zürich geflogen, wo Spezialist Marius Keel mehrere komplizierte Brüche diagnostizierte und operierte.

Ein Jahr nach dem Unfall galt Staub als vollständig geheilt, jedoch zwang die Pandemie den Piloten, weiterhin am Boden zu bleiben. Er nutzte die Zeit, um sich auf seine Rückkehr ins Cockpit vorzubereiten, besuchte Anfang 2021 erste Kurse und absolvierte Simulator-Stunden.

Am 14. März 2021 feierte Staub seine Rückkehr in die Lüfte, als er an der Seite eines Instruktors nach New York flog. Die erfolgreiche Rehabilitation und der Wiedereinstieg in seinen Beruf als Flugkapitän sind ein beeindruckendes Beispiel für Entschlossenheit, Hoffnung und medizinischen Fortschritt.

Quelle: SCHWEIZER FAMILIE 20/2022, aus Text von Gabriela Meile; Fotografien Sophie Steiger

Der Flugkapitän Walter Staub hatte Glück im Unglück und kämpfte sich monatelang zurück ins Leben und ins Cockpit.
Der Flugkapitän Walter Staub hatte Glück im Unglück und kämpfte sich monatelang zurück ins Leben und ins Cockpit.
Der Flugkapitän Walter Staub hatte Glück im Unglück und kämpfte sich monatelang zurück ins Leben und ins Cockpit.

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