Verletzungen der oberen Extremitäten

Obere Extremitäten: Behandlung von Brüchen und Verletzungen
Die Unfallchirurgie für die obere Extremität befasst sich oft mit Verletzungen, die aus Sport- oder Arbeitsunfällen resultieren oder bei älteren Patienten mit osteoporotisch veränderten Knochen nach Stürzen auftreten. Speziell die gelenksnahen Verletzungen des Oberarmknochens (proximale Humerusfraktur) und des Handgelenkes (distale Radiusfraktur) sind häufige Knochenbrüche bei Patienten mit Osteoporose. Am Trauma Zentrum bieten wir eine umfassende Behandlung sämtlicher Verletzungen vom Schulterbereich bis zum Handgelenk an. Wir setzten dabei moderneste, schonende Verfahren (minimal-invasive Osteosynthese, arthroskopische Chirurgie) ein und verwenden modernste Implantate und Techniken. Bei Patienten mit möglicher Osteoporose können zudem weitere diagnostische Schritte in die Wege geleitet werden.
Vertrauen Sie auf unsere Expertise in der Unfallchirurgie der oberen Extremität, um optimale Ergebnisse für Ihre Genesung zu erzielen.
Versorgung von Schlüsselbein-, Schulter-, Oberarm- und Ellenbogenverletzungen
Unsere Experten bieten massgeschneiderte Lösungen für die Behandlung von Verletzungen des Schlüsselbeins, des Schulter- und Ellbogengelenkes, unabhängig von ihrer Komplexität. Für die optimale Versorgung der Verletzungen werden spezielle Implantate wie Titanplatten und -schrauben, Nägel sowie Knochenanker eingesetzt, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Bei der Behandlung von Verletzungen und Problemen des Schultergelenkes wenden wir arthroskopische Verfahren an. Hierdurch ermöglichen wir eine effektive und zugleich schonende Therapie für unsere Patienten. Risse der Rotatorenmanschette sowie Schulterinstabilitäten, die durch Verrenkungen (Luxationen) des Schultergelenkes entstehen, behandeln wir vorwiegend mit dieser minimal-invasiven Technik. Dies führt zu einem deutlich besseren funktionellen und auch kosmetischen Resultat.
Die distale Radiusfraktur zählt zu den häufigsten Verletzungen des menschlichen Skeletts. Sie kommt gehäuft bei jüngeren, arbeits- und sportfähigen Patienten vor, betrifft jedoch auch ältere Patienten mit Osteoporose. Eine ungenügende Behandlung kann bei allen Patienten zu einer deutlichen Einschränkung im Alltag führen.
Im Trauma Zentrum bieten eine individuelle Abklärung und Therapie bei distaler Radiusfraktur. Häufig genügt die konservative Therapie durch Anlegen eines Gipsverbandes. Gerade bei komplexeren Brüchen ist jedoch ein chirurgischer Eingriff notwendig, wobei auch hier modernste Implantate verwendet werden.