Oberschenkelbruch im Alter: So lange braucht die Heilung

Ein Oberschenkelbruch, medizinisch als Femurfraktur bezeichnet, ist im Alter ein häufiges Phänomen. Die Gründe dafür sind vielfältig, von abnehmender Knochendichte bis hin zu einer verminderten körperlichen Fitness. Ein solcher Bruch kann bereits durch einfaches Stolpern verursacht werden und sollte unbedingt ernst genommen werden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Heilungsdauer und Rehabilitation nach einem Oberschenkelbruch im Alter. Ein Oberschenkelbruch kann eine äusserst schmerzhafte und schwerwiegende Verletzung sein, die sofortige ärztliche Hilfe erfordert.

Symptome eines Oberschenkelbruchs

Ein Bruch im Oberschenkelbereich geht mit starken Schmerzen, Schwellungen und eventuell auch mit einer Fehlstellung des betroffenen Beins einher. Betroffene können das Bein oft nicht mehr belasten oder bewegen, was auf einen möglichen Bruch hindeutet.

Oberschenkelhalsbruch: Ein medizinischer Notfall

Ein Oberschenkelhalsbruch ist eine spezielle Form des Oberschenkelbruchs und gilt als medizinischer Notfall. Bei längerem Zuwarten kann die Blutversorgung des Knochens beeinträchtigt werden, was zu Komplikationen wie Knochennekrose oder Infektionen führen kann. Daher ist eine rasche Behandlung unerlässlich.

Sturzgefahr im Alter: Die Risiken für Senioren

Im höheren Alter sind Seniorinnen und Senioren häufig nicht in der Lage, einen Sturz durch schnelle Ausfallschritte zu vermeiden. Dies erhöht das Risiko für Oberschenkelbrüche, die dann oft mit längeren Heilungsprozessen und möglichen Langzeitfolgen einhergehen. Regelmässiges Sturzpräventionstraining und Kraftübungen können dabei helfen, das Risiko zu verringern.

Chirurgische Behandlung von Oberschenkelbrüchen: Operationsmethoden

Oberschenkelbrüche werden in der Regel chirurgisch behandelt. Die Wahl der Operationsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Bruchtyp, der Schwere der Verletzung und dem Alter des Patienten. Möglichkeiten sind beispielsweise die Osteosynthese, bei der Schrauben und Platten zur Fixierung des Bruchs verwendet werden, oder der Einsatz von Hüftprothesen bei älteren Patienten.

Patientenfälle am Trauma Zentrum Hirslanden

Wirbelkanalverengung (Spinalkanalstenose)

Die Symptome der Wirbelkanalverengung (Spinalkanalstenose) können variieren, je nachdem, welche Region der Wirbelsäule betroffen ist. Häufig treten Schmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche in den Armen oder Beinen auf. Besonders bei Belastung ...

Knietotalprothese (KTP): Das künstliche Kniegelenk für optimale Mobilität

Wenn Kniearthrose in mehreren Bereichen des Gelenks auftritt, stellt die Implantation einer künstlichen Knietotalprothese (KTP) die beste Lösung dar. Diese Prothese ermöglicht es, die Beweglichkeit und Lebensqualität wiederherzustellen. Die Knietotalprothese ...

Unterarmbruch

Ein Unterarmbruch zählt zu den häufigsten Knochenbrüchen. Diese Verletzung kann sowohl beide Unterarmknochen, die Elle (Ulna) und die Speiche (Radius), als auch nur einen der beiden betreffen. Ein Speichenbruch (Radiusfraktur) ...

Trochanter major Frakturen (bei Hüftprothese)

Eine Trochanter-Fraktur ist eine Verletzung in der Hüftregion, die verschiedene Frakturmuster aufweisen kann. Die Trochanterregion umfasst den grossen Rollhügel (Trochanter major), den kleinen Rollhügel (Trochanter minor) und den Bereich dazwischen. ...

Oberarmkopfbruch: Behandlung einer subcapitalen Humerusfraktur mit Plattenstabilisierung

Ein subcapitaler Schulterbruch oder Oberarmkopfbruch ist eine Verletzung, bei der der Übergangsbereich zwischen dem Oberarmschaft und dem Oberarmkopf betroffen ist. In manchen Fällen kann eine konservative Behandlung mittels Ruhigstellung des ...

Achillessehnenriss (Sprunggelenk)

Die Achillessehne ist ein essenzielles Element im menschlichen Bewegungsapparat. Sie verbindet den dreiteiligen Wadenmuskel mit dem Fersenbein und ermöglicht dadurch die Kraftübertragung auf das Fussskelett. Als längste und stärkste Sehne ...